Asbesterkundung
Für die antiken Griechen galt es als unvergänglich - „asbestos“. Feuer-, säure- und zugfest, mit Zement gut mischbar und wetterbeständig: so wurden diese faserförmigen Silikatminerale in der Neuzeit zum idealen Werkstoff für die Bauindustrie. Die mit Einatmen der lungengängigen Fasern verbundenen Gefahren wurden bagatellisiert. In (West-) Deutschland wurde 1979 mit Spritzasbest das erste von damals etwa 3.000 Produkten verboten. Erst seit 2005 gilt in der Europäischen Union ein umfassendes Verbot. Aufgrund der bestehenden Verbreitung im Bauwesen sind beim Abbruch vorlaufende Asbesterkundungen unabweisbar.
EDU führt diese Untersuchungen durch, plant und überwacht die Asbestsanierung.